Vom Stolpern
Die Stolpersteine?
Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß
Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt
aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt:
"geboren, deportiert, ermordet"
Und die Orte:
Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt,
Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka ..."
Wir suchen euch,
deren Namen in den Archiven und im Himmel geschrieben sind.
Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung,
wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln.
Die Steine sprechen von euch,
jeden Tag.
Ihr seid nicht vergessen.
Inge Grolle
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Stumbling Stones in Hamburg
The horror didn’t start in Auschwitz,
Treblinka or in other camps ...
... it started in our neighborhood,
in our house, outside our door.
Since 1995, Cologne based artist Gunter Demnig has been commemorating the victims of the German Nazi regime through his project "Stolpersteine” – Stumbling Stones. All over Germany, the artist has been laying small memorial stones in sidewalks and pavements outside those houses where the people lived or worked who were persecuted and murdered by the Nazi regime. 2002 the first Stumbling Stone was laid in Hamburg and many followed ever since.
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13. April 2021, 18:00-19:30 Uhr
Die Ermordung von 71 Gefangenen des Polizeigefängnisses Fuhlsbüttel.
15. April 2021, 19:00–21:00 Uhr
Anna Hájková über den Alltag in Theresienstadt
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Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Epidemie kann Gunter Demnig im Februar nicht nach Hamburg kommen. Sobald es wieder möglich ist, werden die Stolpersteine verlegt werden. more >>