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Elsa Sprei * 1900
Isestraße 21 (Eimsbüttel, Harvestehude)
1941 Lodz
Weitere Stolpersteine in Isestraße 21:
Magda Levy, Sabine Levy, Recha Lübke, Carl Richard Sohn, Martha Sohn, Vilma Lore Sohn, Mary Stern, Julchen Tobias, Julia Weber
Elsa Sprei, geb. am 11.11.1900 in Nowy Wisnicz in Polen, deportiert am 25.10.1941 nach Lodz
Else Spreis Eltern waren Heinrich und Lotti Sprei. Seit spätestens 1936 arbeitete Elsa Sprei als Kontoristin und – laut Deportationsliste – anschließend als Hausangestellte in Hamburg. Sie wohnte in der Isestraße 21 bei Recha Lübke zur Untermiete.
Am 25. Oktober 1941 wurde sie ins Getto Lodz deportiert. Dort wohnte sie in der Hausierer Gasse 6 im 3. Stock und arbeitete wahrscheinlich in einer der Werkstätten des Lagers. Ob sie aufgrund der menschenunwürdigen Lebensbedingungen starb oder wann und wo sie ermordet wurde, ist nicht bekannt.
© Christine Zinn-Lührig
Quellen: 1; 4; 8; StaH, 522-1 Jüd. Gemeinden, 992 e 2, Bd.1.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".