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Willy Mendel * 1879

Rutschbahn 7 (Eimsbüttel, Rotherbaum)


HIER WOHNTE
WILLY MENDEL
JG. 1879
VERHAFTET 13.9.1939
KZ FUHLSBÜTTEL
FLUCHT 1941
UNGARN
SCHICKSAL UNBEKANNT

Weitere Stolpersteine in Rutschbahn 7:
Albert Kaufmann, Herta Kaufmann, Ida Seligmann, Helene Streit, Ludwig Streit

Willy Mendel, geb. 18.8.1879, verhaftet 13.9.1939 in Hamburg, "Schutzhaft", KZ Fuhlsbüttel, Flucht Mai 1941 nach Ungarn

Rutschbahn 7

Am 18.8.1879 wurde Willy Mendel als erstes von fünf Kindern der jüdischen Eheleute Moritz Mendel und Frieda Mendel, geb. Gumpel-Fürst, in Hamburg geboren.

Sein Vater, Moritz Mendel, war am 25.1.1847 in Altona geboren worden und verstarb am 4. Oktober 1916 in Hamburg. Die Beisetzung erfolgte auf dem jüdischen Friedhof, Ohlsdorf, Ilandkoppel. Seine Mutter Friedchen (Frieda) Mendel war am 11.7.1857 in Lübeck geboren worden, sie verstarb am 27. Mai 1931 in Hamburg und wurde ebenfalls auf dem jüdischen Friedhof Ohlsdorf Ilandkoppel beigesetzt.

Die Vorfahren der Familie Gumpel-Fürst kamen aus Moisling bei Lübeck und trugen ursprünglich den Familiennamen "Gumpel". Die ersten Juden aus Polen-Litauen hatten sich 1656 in Moisling angesiedelt. Sie waren dorthin geflüchtet und hatten in Lübeck selbst kein Aufenthaltsrecht bekommen. Erst als die jüdischen Bewohner 1848 die vollen Bürgerrechte erhalten hatten und nicht mehr auf Moisling als Wohnsitz beschränkt waren, zogen zahlreiche Moislinger Juden in die Stadt Lübeck. Sie mussten dann einen festen, unverwechselbaren Familiennamen annehmen. Frieda Mendels Großvater Jacob Gumpel, hatte sich für den Namen "Gumpel-Fürst" entschieden. Somit wurde aus dem ursprünglichen Familiennamen "Gumpel", der Familienname "Gumpel-Fürst", den Willy Mendels Mutter bis zur Verheiratung getragen hatte.

Willy Mendel besuchte von 1885 bis 1894 eine Realschule in Hamburg. Danach absolvierte er eine dreijährige Lehre zum Drogisten im Medizinal Drogen Grosso-Haus, Schröder & Krämer, in der Spaldingstraße 120 in Hammerbrook, wo er nach abgeschlossener Lehrzeit als Drogist eine Anstellung fand. Bis 1901 arbeitete er dann bei verschiedenen Firmen innerhalb Hamburgs.

Am 8. Dezember 1901 zog die Kontoristin Jenny Kaufmann von Kassel nach Hamburg und wohnte fortan bei Willy Mendels Familie im Kleinen Schäferkamp 28 in Eimsbüttel. Am 8. Oktober 1902 zog die Familie Mendel mit Jenny Kaufmann in die Osterstraße 5 in Eimsbüttel.

Von 1901 bis 1903 machte Willy Mendel eine Militärdienstausbildung. Danach war er als freier Handelsvertreter in der Pharmazie-Branche tätig.

Am 26. August 1904 heirateten Willy Mendel und Jenny Kaufmann in Hamburg. Die Jüdin Jenny Kaufmann war am 5.4.1877 in Bleicherode bei Nordhausen geboren worden. Ihr Vater Sussmann Kaufmann war am 27.9.1848 in Borken/Hessen geboren worden und verstarb am 14. Juli 1930 in Kassel. Ihre Mutter Olga Sussmann, geb. Morgenstern, war am 29.4.1848 in Singhofen bei Koblenz geboren worden und verstarb am 6. Februar 1926 in Kassel.

Willy und Jenny Mendel bekamen zwei Töchter: Herta wurde am 6.6.1905 und Elsa am 10.12.1908 in Hamburg geboren. Die Familie wohnte nun in der Sillemstraße 34 in Eimsbüttel.

Aber Willy Mendel, so schrieb er später nieder, fühlte sich in der Ehe mit Jenny unglücklich, Gründe dafür nannte er nicht. Im September 1909 lernte er dann die Nichtjüdin Kätchen Wilhelmine Emilie Went kennen und verliebte sich in diese. Er trennte sich von seiner Ehefrau Jenny Mendel, die bis zu ihrem Tode nicht in eine Scheidung einwilligte. Sie wohnte in der Hallerstraße 28 in Eimsbüttel. Jenny Mendel verstarb am 8. Juni 1937 im Jüdischen Krankenhaus in Hamburg und wurde am 10. Juni 1937 auf dem jüdischen Friedhof Ohlsdorf Ilandkoppel im Grab ZX 10 Nr. 487 beigesetzt. (Woran sie verstarb, ist nicht bekannt.)

Eine Ehe zu schließen, war für Willy Mendel und Kätchen Went einerseits wegen der verweigerten Scheidung, andererseits wegen des Eheverbots zwischen Juden und "Deutschblütigen", das die Nürnberger Gesetze beinhalteten, nicht möglich.

Kätchen Went war am 8.4.1890 in Ottensen in Altona geboren worden, ihre Eltern waren Johannes Went und Anna Wilhelmina Christina, geb. Blöcker, die beide aus Hamburg stammten.

Willy Mendel und Kätchen Went bekamen in Hamburg drei Kinder: Hildegard, geboren am 28.4.1912, Heinz, geboren am 22.8.1913 und Anni, geboren am 12.9.1914.
Im August 1914 – noch vor der Geburt der jüngsten Tochter Anni – meldete sich Willy Mendel freiwillig zum Militärdienst. Er nahm an der Schlacht bei Tannenberg in der Gegend südlich von Allenstein in Ostpreußen gegen die russische Armee und später an Kämpfen in den Masuren bei Ostpreußen im heutigen Polen teil.

Während der Kriegszeit litten Kätchen Went und die drei Kinder große Not. Später berichtete Willys Familie, dass die älteste Tochter Hildegard im Alter von 5 Jahren zu Pflegeeltern nach Hennstedt, Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein gekommen sei. Auch die zwei jüngeren Geschwister Heinz und Anni lebten nun bei Pflegeeltern. Alle drei Kinder blieben in ihren Pflegefamilien, bis sie erwachsen waren und erfuhren erst nach vielen Jahren wieder voneinander.

Offensichtlich hielt Kätchen Went keinen Kontakt zu den Kindern, und als Tochter Hildegard sie zu ihrer Hochzeit einladen wollte, nahm sich Kätchen Went keine Zeit für sie. Ein nochmaliges Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter fand nicht mehr statt. Jenny Mendels Kinder Elsa und Herta wiederum wussten ebenfalls viele Jahre lang nichts von ihren Halbgeschwistern. Wie es ihnen in dieser Zeit erging, ist uns nicht bekannt.

Nach Kriegsende wurde Willy Mendel entlassen. Er hatte mehrere Eintragungen in seinem Militärpass, unter anderem "Führung sehr gut und Strafen keine". Nach seiner Rückkehr nahm er sein Gewerbe als selbständiger Drogist wieder auf und lebte dann zusammen mit Kätchen Went bis 1930 in der Bogenstraße 65 in Eimsbüttel bei seiner Mutter.

Ab 1930 betrieb Willy Mendel eine kleine chemische Fabrik für die Herstellung von Cremes und ähnlichen Produkten in der Merkurstraße in St. Pauli neben dem alten Schlachthof (die Merkurstraße gibt es heute nicht mehr). Das Geschäft lief mit der Zeit immer besser. Willy Mendels Einkünfte betrugen zwischen 3.000 und 4.000 RM jährlich. Kätchen Went kündigte ihre Stellung als Anzeigenbuchhalterin bei der Tageszeitung "Die Welt", um ihren Lebensgefährten in seiner Fabrik zu unterstützen. Von 1930 bis 1933 lebte das Paar in der Straße Baumkamp 9 in Lattenkamp.

1935 konnten sie eine 3-Zimmer-Wohnung in der Straße Lattenkamp 88, im Haus von Kätchen Wents Vater anmieten. 1937 mussten sie die Wohnung wegen Erbstreitigkeiten mit Kätchen Wents Stiefgeschwistern räumen und bezogen dann eine 4-Zimmer-Wohnung in der Dillstraße 1, Rotherbaum. Durch die auferlegten Beschränkungen der Nationalsozialisten verringerten sich Willy Mendels Einkünfte stetig. Später nahm Kätchen Went deshalb ihre Anstellung als Anzeigenbuchhalterin bei der Tageszeitung wieder an und arbeitete dort bis zu ihrer Verrentung.

Nachdem Jenny Mendel, die Nochehefrau von Willy Mendel, 1937 verstorben war, wollten Willy Mendel und Kätchen Went endlich heiraten, was wie erwähnt wegen der Nürnberger Gesetze nicht möglich war. Obwohl nicht verheiratete, aber zusammenlebende jüdische und nichtjüdische Partner von der Gestapo verfolgt wurden, wohnten sie weiterhin zusammen. Im September 1939 wurde Willy Mendel wegen Missachtung des "Blutschutzgesetzes" inhaftiert und kam ins Männergefängnis Fuhlsbüttel. Der Verhaftungsgrund lautete "Rassenschande". Unter Anrechnung der Untersuchungshaft wurde Willy Mendel im Februar 1940 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Laut Strafgefangenenakte wog Willy zu dieser Zeit 62 kg, bei 1,62 m Größe, hatte braune Augen, war bartlos, hatte ein ovales Gesicht und graues Haar.

Ein offensichtlich guter nichtjüdischer Freund, Paul Stüve, schrieb ihm folgende Zeilen am 4. Oktober 1940 ins Gefängnis:

"Mein lieber, guter, alter Mendel!
Indem ich vor allem hoffe, dass es dir gut geht, bin ich Dienstag Mittag gegen 12 Uhr nach glatter Fahrt glücklich bei meiner lieben Frau angelangt, und traf sie bestens und hochbeglückt an. ... [berichtet von seinem Familienleben]. Nun mein guter Junge, halte dich gesund, achte auf deine Gesundheit und sei dir bewusst, dass Aufregungen Gift für dich bei deinem hohen Blutdruck sind. Ich meine es von Herzen gut, wenn ich dir dies immer wieder sage. Halte den Kopf hoch, grüße alle und sei vor allem du allerbestens begrüßt von deinem Paul Stüve."

Tochter Herta aus erster Ehe besuchte ihren Vater mindestens einmal im Monat im Gefängnis Fuhlsbüttel, und sie schrieben sich regelmäßig. Auch Willy Mendels Schwester Bella Pariser schrieb ihm aus Stockholm in Schweden.

Auf Betreiben seines (jüdischen) Rechtsanwalts Manfred Zadik bekam Willy Mendel Anfang 1941 eine Strafaussetzung von zwei Monaten zuerkannt, welche später noch einmal um zwei Monate verlängert wurde. Die Bedingung hierfür war, Deutschland innerhalb von vier Monaten zu verlassen. Im Mai 1941 flüchtete Willy Mendel nach Ungarn, um von dort über verschlungene Wege nach Panama zu gelangen. Vor seiner Flucht war Willy Mendel bei seiner Tochter Herta Kaufmann in der Rutschbahn 7 in Eimsbüttel gemeldet.

Willy Mendel wohnte nach seiner Ankunft in Budapest in der Columbus Utca (Straße) 42. Die etwa 3.000 – 3.600 Juden in der ca. 1 km langen Columbus-Straße befanden sich unter dem Schutz des Internationalen Roten Kreuzes und verfügten über "Schutzbriefe". Entweder fühlte sich Willy Mendel in Budapest sicher genug, seine ursprünglichen Fluchtpläne nach Panama erst einmal nicht weiterzuverfolgen oder aber er fand keine Möglichkeiten, diese schnell zu realisieren.

Bis April 1944 standen Kätchen Went und Willy Mendel im Briefwechsel. Kätchen Went schrieb später, nur der Gedanke an eine Wiedervereinigung habe Willy Mendel immer wieder neuen Mut zum Leben gegeben. Sie hingegen habe unter den Verhören der Gestapo und der Kripo seelisch dermaßen gelitten, dass sie oft mit dem Gedanken gespielt habe, sich das Leben zu nehmen.

Eine letzte Postkarte von Willy Mendel ist datiert am 24. April 1944, nachdem Deutschland das ehemals verbündete Ungarn bereits besetzt hatte und Adolf Eichmann vom Reichssicherheitshauptamt mit Unterstützung der ungarischen Faschisten die Deportation tausender Juden bereits vorbereitete:

Meine liebe gute Kati!
Ich danke dir für deine Zeilen. Gesundheitlich geht es mir gut. Mit Schreiben bitte so lange warten, bis ich dir wieder schreibe.
Es grüßt und küsst dich herzlich,
Vilmos (ungarisch für Willy)

Der Absendername auf der Postkarte lautete: Vilmos "Lesengeri". Dieses lässt vermuten, dass Willy (Vilmos) ein Pseudonym angenommen hatte und mit gefälschten Papieren reiste. Die Absenderadresse war: Rökk Szilárd Straße, Budapest in Ungarn. Nach diesem Lebenszeichen verliert sich Willy Mendels Spur.

Offensichtlich erhielt er Hilfe von der Jüdischen Gemeinde in Hamburg. Kätchen Went sagte am 10. November 1947 in der Beratungsstelle für Wiedergutmachung aus, dass die Hamburger Jüdische Gemeinde einen Teil der Kosten für Willy Mendels Flucht aufgebracht habe. Vielleicht hatte er auch hier gefälschte Papiere erhalten. Von 1939 bis 1941 waren zwischen 10.000-20.000 Juden aus Polen, Österreich, Deutschland und der Slowakei nach Ungarn geflohen, das ebenfalls eine antijüdische Gesetzgebung erlassen, aber bis 1943 vor allem Juden aus den von ihm besetzten Gebieten deportiert hatte. Als Willy Mendel seine letzte Karte schrieb, waren bereits mehr als 63.000 Juden abtransportiert und in Budapest tausende festgenommen worden. Insgesamt kamen bis 1945 565.000 Juden, die in Ungarn gelebt hatten, ums Leben, 260.000 überlebten. Willy Mendel gehörte nicht dazu.

1952 erhielt Kätchen Went ein Schreiben des Roten Kreuzes in Budapest: Willy Mendel sei ohne Beurkundung verstorben und am 4. Februar 1945 beigesetzt worden. Wo dies geschehen war, konnte nicht festgestellt werden. So lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, ob Willy Mendel nun tatsächlich in Budapest oder doch in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde. Sein genaues Schicksal bleibt letztlich unbekannt.

Willy Mendels Bruder Samuel Isca Mendel und Hermine Stüve bezeugten später eidesstattlich, dass Willy Mendel und Kätchen Went in einer ehelichen Gemeinschaft gelebt hätten und nach Aufhebung der Nürnberger Gesetze hätten heiraten wollen. Am 14. März 1953 wurde Willy Mendel vom Amtsgericht Hamburg zum Ende des Jahres 1945 für tot erklärt. Die "freie Ehe" zwischen Willy Mendel und Kätchen Went wurde am 24. Juni 1953 ruckwirkend als Ehe anerkannt.

Kätchen Went-Mendel verstarb am 4. August 1961 in Hamburg-Barmbek/Uhlenhorst an den Folgen eines Schlaganfalls.

Zum Schicksal von Willy Mendels Geschwistern:
Eine Schwester verstarb an ihrem Geburtstag am 9.9.1896.
Sein Bruder Gustav Mendel, geboren am 26.9.1880 in Hamburg, war bereits am 10. April 1881 in Hamburg verstorben.

Seine Schwester Bella, geb. Mendel, geschiedene Pariser, wurde am 5.7.1882 in Hamburg geboren, flüchtete im März 1939 nach Schweden und verstarb dort am 4. Dezember 1940 "durch Suizid". Ihr Stolperstein liegt im Jungfrauenthal 6 in Harvestehude.

Sein Bruder, Samuel Isca Mendel, geboren am 15.2.1898 in Hamburg, wanderte 1940 mit seiner nichtjüdischen Ehefrau Anna Hedwig Helene Mendel, geb. Blume, geboren am 11.2.1899 in Hamburg, nach Shanghai aus. Sie kehrten später nach Hamburg zurück. Helene Mendel verstarb am 16. Juni 1977, Isca Mendel am 31. Januar 1987 in Hamburg. Beide wurden auf dem jüdischen Friedhof Ohlsdorf, Ilandkoppel beigesetzt.

Zum Schicksal der gemeinsamen Kinder von Willy und Jenny Mendel:
Sein erstes Kind, Herta Kaufmann, und ihr Ehemann, Albert Kaufmann, geboren am 8.2.1894 in Hamburg, wurden am 8. November 1941 nach Minsk deportiert und dort ermordet. Aus der Ehe gingen keine Kinder hervor. Ihre Stolpersteine liegen in Rutschbahn 7, Rotherbaum.

Sein zweites Kind, Elsa, wanderte bereits im Jahr 1938 mit Ihrem Ehemann, Edgar van Cleef, geb. 30.3.1906, und deren zwei kleinen Kindern nach Südamerika aus, wo ein drittes Kind geboren wurde. Sie kehrten nach dem Krieg nach Hamburg zurück. Edgar van Cleef verstarb am 15. Februar 1982 in Hamburg, Elsa van Cleef am 2.8.1991 ebenfalls in Hamburg. Beide wurden auf dem jüdischen Friedhof Ohlsdorf, Ilandkoppel beigesetzt.

Zum Schicksal der gemeinsamen Kinder von Willy Mendel und Kätchen Went-Mendel:
Tochter Hildegard Jensen und ihr nichtjüdischer Ehemann Theodor Jensen, geboren am 14.12.1907 in Kleve, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein, hatten zehn gemeinsame Kinder. Davon verstarben zwei Kinder in frühen Kindesjahren. Theodor Jensen verstarb am 3. Mai 1974, Hildegard Jensen am 4. November 1986. Sie wurden beide auf dem Friedhof Hennstedt, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein beigesetzt.

Willy Mendels Sohn Heinz Went studierte in Dresden und bekam später zwei Kinder.
Willy Mendels Tochter Anni Müller wuchs in Hamburg auf und wurde später adoptiert.

Willy Mendel hat insgesamt 15 Enkelkinder, dutzende Urenkel und Ururenkel, die er nicht kennenlernen konnte. Sie leben heute in Deutschland, den USA und in Südamerika.

Stand: Februar 2020
© Britta Jensen / Bärbel Klein

Quellen: StaH 1; 2; 3; 4; 5; 7; 8; 242_1 II_21571; 332-4_595; 351-1_12118; 332-5_3996/79; 332-5_298/1890; 332-5_563/04; 332-5_238/37; 332-5_2307/61; 3332-5_14499+967/1905; 332-5_620/1916; 741-4 K6335-1; 741-4_K7407; 741-4_K4580; Anerkennung der Ehe 387/53; Todeserklärung Amtsgericht Hamburg 14. März 1953 – 54 II 1415/51; Eidesstattliche Versicherung Isca Mendel 503/1947; Wiedergutmachungsakte Kätchen Went 11554/47; ITS-Arolsen-Archiv-Nr. 7105; www.wikipedia.de, www.yadvashem.org, www.geni.com; degob.org (Lager Rökk Szilard); Geschichtsbuch.hamburg.de.
Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Link "Recherche und Quellen".

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