Vom Stolpern
Die Stolpersteine?
Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß
Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt
aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt:
"geboren, deportiert, ermordet"
Und die Orte:
Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt,
Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka ..."
Wir suchen euch,
deren Namen in den Archiven und im Himmel
geschrieben sind.
Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung,
wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln.
Die Steine sprechen von euch,
jeden Tag.
Ihr seid nicht vergessen.
Inge Grolle
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Tag der offenen Tür und Weihnukka
Einladungs des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden
Beim Schlump 83
Am Sonntag, d. 4.12.2016 ab 14 Uhr lädt das Institut für die Geschichte der deutschen Juden zum Tag der offenen Tür. Die MitarbeiterInnen und Beteiligte geben Einblick in ihre Projekte, u.a. Beate Meyer, Ingo Wille, Jost von Maydell und Fabian Boehlke auch in das Projekt "Stolpersteine in Hamburg – biographische Spurensuche".
Anschließend findet die Weihnukka-Veranstaltung mit einer literarischen Lesung und Buchvorstellungen statt.
Der Eintritt ist frei.
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