Vom Stolpern
Die Stolpersteine?
Nein, an ihnen stößt niemand den Fuß
Sie sind ebenerdig ins Pflaster gepflanzt
aber die Namen darauf und die Zeichen sind uns ins Gewissen gestanzt:
"geboren, deportiert, ermordet"
Und die Orte:
Łódź, Minsk, Riga, Theresienstadt,
Auschwitz, Chelmno, Majdanek, Sobibor, Treblinka ..."
Wir suchen euch,
deren Namen in den Archiven und im Himmel
geschrieben sind.
Wir begegnen euch an Orten der Angst und Verfolgung,
wir erkennen euch in euren Kindern und Enkeln.
Die Steine sprechen von euch,
jeden Tag.
Ihr seid nicht vergessen.
Inge Grolle
maincontent
Einladung zur Podiumsdiskussion "Jüdisches Hamburg heute – Renaissance, Realität oder Rückschau?"
Seit 2014 gibt es das Netzwerk "Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg". Auf der Veranstaltung diskutieren Akteure und Vertreter von Trägern über Gegenwart und mögliche Entwicklung.
Downloads: