Buchvorstellung: Deutsche Jüdinnen und Juden in Ghettos und Lagern (1941–1945)


Lodz. Chelmno. Minsk. Riga. Auschwitz. Theresienstadt. (Hrsg. Beate Meyer)
Neuerscheinung der Landeszentrale für politische Bildung
9. Februar 2017, 19 Uhr, im Logenhaus (Johannisloge "Zur unverbrüchlichen Einigkeit"), Moorweidenstraße 36, 20146 Hamburg

Prof. Dr. Frank Bajohr
(Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München)
und
Dr. Beate Meyer
(Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)
stellen das Buch vor

Noch immer ist weitgehend unbekannt, unter welchen Bedingungen die deutsch-jüdischen Deportierten in Ghettos und Lagern lebten, welche Stellung sie in der jeweiligen Häftlingsgesellschaft einnahmen und wie sie selbst ihre Situation reflektierten. Ausgewiesene Forscherinnen und Forscher gehen in ihren Beiträgen diesen Fragen für größere und bekanntere Ghettos und Lager nach, in die deutsche Jüdinnen und Juden ab Oktober 1941 deportiert wurden. Zudem geben Biografien (aus dem Projekt "Stolpersteine in Hamburg – biographische Spurensuche) Einblick in die Lebensgeschichten der Betroffenen vor und während der nationalsozialistischen Verfolgung.


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